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Wie
weit auch immer Sie sind,
wir bringen Sie weiter. Wir integrieren die Elemente Individualitaet, Emotionalitaet und Logik | ein
endloses Band |
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"Was
auch immer Sie tun,
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!"
coaching by living(in statu evolvendi) von Rolf Reinhold"coaching by living" ist die intensivste Form des ethosoachings. Es ist gewissermaszen "die Lebensweise der gegenseitigen Konsultatioin". "coaching by living" kann in allen Arten menschlicher Gemeinschaften als begleitende Basisaktivitaet die Interaktionsweisen gleichzeitig flexibilisieren und stabilisieren. "coaching by living" setzt die Praxis des Thematisierungsansatzes voraus, dieser wiederum die Fertigkeit, alle Setzungen der eigenen Umgebungskultur operationalisieren zu koennen. . Fuer Interessierte:
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Vorbemerkung: Der
aeuszere Rahmen "fitforfuture( KG)"
wird von mir verwendet, da ich feststellen musste, dass mein
praktiziertes Beratungskonzept OHNE 'die dahinterstehende Philosophie'
in seinen Ausfuehrungen kaum nachzuvollziehen ist. Insofern sind all
meine 'philosophischen Ausfuehrungen' auch immer gleichzeitig 'Werbung
fuer mein Beratungskonzept', ohne jedoch dieses aufzudraengen, es bleibt inhaltlich unerwaehnt.
Anmerkung: ALLE
meine
Ueberlegungen sind 'frei erfunden', wenn auch 'aus gegebenem Anlass',
und 'harren der Ueberpruefung im Diskurs', die einzig dazu geeignet
ist, mir 'Widersprueche und Unstimmigkeiten in meinen Behauptungen und
Ueberlegungen' aufzudecken, die mir 'allein im stillen Kaemmerlein'
nicht aufgefallen sind. Nicht zuletzt: "Alle meine Behauptungen sind
immer auch Fragen und werden als Projekte weiterverfolgt". Etwaige
Aehnlichkeiten mit den Ueberlegungen lebender oder nicht mehr lebender
Menschen sind rein zufaellig.
Ein
Plaedoyer fuer 'mythenfreies', 'glaubensneutrales' und
'kulturneutrales' PHILOSOPHIEREN, mit dem ich durch die aufgefuehrten
Grenzkriterien einen Rahmen fuer kulturneutrale, internationale und interdisziplinaere Ueberlegungen anbieten
moechte.
Ein 'tentativer Essay (tastender
Versuch)':
... ist
aus der hier von mir praesentierten Sicht: Eine solche Philosophie bzw.
solche philosophische Ueberlegung, die
Als 'Mythos' beziehungsweise
'mythisch' muss ALLES bezeichnet werden, was
Als 'dichotomistisch'
bezeichne ich 'alle absolut gesetzten Gegensatzpaare ohne
Zwischenwerte', die ueber die 'unleugbare Dichotomie anwesend,
vorhanden' hinausgehen.
MEINE Liste der aus der 'EigentlichePhilosophie' auszuschlieszenden 'mythischen Inhalte' (Mythizismen) umfasst 'alle Bezeichnungen, die auf Ueberlieferungen beruhen' und daher nicht individuell ueberprueft werden koennen.
Als 'Mystizismen' bezeichne ich diejenigen 'Denkfiguren', die, offensichtlich in Fortfuehrung vormaliger animistischer Vorstellungen 'mythisch ueberliefert', gewissermaszen 'anthropomorphisierend' verwendet werden, indem ihnen mehr oder minder direkt 'eigene Aktivitaeten' unterstellt werden:
Geist
Seele
Bewusstsein
Verstand
Vernunft
DER Wille
DAS Ich
DAS Sein
... usw.
sowie die 'Mythismen'
Wahrheit
Objektivitaet
(Subjektivitaet)
Wissen
Erkenntnis
Beweis
Dichotomie
... usw.
Diese Liste koennte wohl die
Frage nahelegen: WAS bleibt denn dann ueberhaupt noch zum
Philosophieren uebrig? In der Tat, SEHR WENIG von den TRADITIONELLEN
Inhalten der 'westlichen' philosophischen Ueberlegungen der letzten ca.
2200 Jahre!
Als 'konsequent agnostischer
Ansatz' schlieszt 'EigentlichePhilosophie' jegliche 'weltanschaulichen'
Inhalte als 'Mythos' aus dem Diskurs als 'fuer ihren jeweiligen
Eigentuemer weder zur Disposition noch zur Diskussion stehend'
aus. 'EigentlichePhilosophie' akzeptiert jedoch gerade dadurch
'weltanschauliche' Inhalte als 'im Bereich des Moeglichen liegend,
jedoch interindividuell unueberpruefbar'. Jegliche 'Weltanschauung' kann jedoch mit all ihren
Aspekten zum Gegenstand der Ueberlegungen im Rahmen der
'EigentlichePhilosophie' gemacht werden.
Anknuepfen laesst sich da
vermutlich bestenfalls an Protagoras sowie 'die Hellenisten' Pyrrhon,
Epikur, Arkesilaos
und Zenon (Stoa), sowie auch deren Epigonen ... teilweise. Oder auch an
'oestliche Philosophien', wie etwa 'Taoismus'.
Schon fuer die hellenistische Epoche wurde von manchem ein 'Ende der
Philosophie' gesehen, weshalb auch immer. Sicherlich war der 'Bruch mit
der traditionellen Philosophie' unuebersehbar, jedoch kann das eben
bestenfalls als 'Ende der traditionellen damaligen Philosophie'
betrachtet werden. Denn es wurde nun ein 'neuer Weg des
Philosophierens' eingeschlagen, der bereits (spaetestens) mit
Protagoras begonnen hatte. Wenn wir diesen 'Weg' jedoch als
'konsequente Fortfuehrung der sensualistischen Sicht' betrachten, so
hatte dieser bereits mit den ersten 'Ueberlegungen in diese Richtung'
begonnen, die vermutlich schon Anaximander zuzusprechen sind.
Nun liegt es mir nahe, Pyrrhon,
Epikur, Zenon (Stoa) und Arkesilaos eine gewisse Ratlosigkeit zu
unterstellen, die aus ihrer uebereinstimmenden Sicht "Erkenntnis
(gnosis? >> klaerungsbeduerftig! >> Sensualistik) ist
Menschen nicht moeglich"
nahezu zwangslaeufig entstehen
musste. Was blieb denn dann noch zum Philosophieren uebrig? Aus meiner
(hier moeglicherweise 'etwas verkuerzten' und sicherlich
'anekdotisierenden') Sicht 'ging jeder in sein Privatim und tat das,
was ihm aus seiner Sicht uebrigblieb: Pyrrhon (angeblich!) 'gar nichts
mehr', Epikur befasste sich, vermutlich aus konkretem eigenen Anlass,
mit dem 'Leiden des Menschen in der Welt', Zenon machte sich daran,
eine Lehre vom "RICHTIG LEBEN" zu entwickeln und Arkesilaos versuchte
unverdrossen, die 'Unmoeglichkeit des Erkennens' LOGISCH ZU BEGRUENDEN.
Die naechsten rund siebenhundert
Jahre waren vielleicht so etwas eine 'graue Episode europaeischen
Philosophierens', es kam nichts neues hinzu. Justinians Erlass leitete
'die schwarze Episode europaeischen Philosophierens' ein, die erst im
Mittelalter mit dem Entstehen des 'Nominalismus' ihr Ende fand.
HEUZUTAGE haben wir jedoch andere und weitaus
mehr Moeglichkeiten auf dem Stand unserer neueren Forschungsergebnisse,
als sie damals Pyrrhon, Epikur, Zenon und Arkesilaos zur Verfuegung
standen. Die 'schlichte Logik' eines David Hume kann heutzutage aus
einem voellig anderen Blickwinkel zum einen lueckenlos nachvollzogen
und zum anderen auch noch konsequent ausgebaut werden. Selbiges gilt
auch fuer etliche andere, wie z. B. Condillac, Avenarius, Mach und
weitere.
Wir haben 'nur das kleine
Problemchen zu beseitigen', uns nunmehr vollstaendig von 'mythischen
Inhalten' zu loesen, die der Philosophie zwar 'die endlosen Weiten der
Spekulation' offenhielten, in denen sie sich allerdings auch
(MEINES Erachtens) immer wieder 'fruchtlos verfranzte'.
Der unbestrittene Vorteil
'mythischer Denkfiguren', mit BELIEBIGEM INDIVDIUELLEM und gleichzeitig
UNUEBERPRUEFBAREM Inhalt gefuellt werden zu koennen, bringt auf der
anderen Seite den Nachteil mit sich, dass sie KEINESWEGS 'auf
Gegenstaendliches (= Ueberpruefbares!) zurueckgefuehrt' und so auch
weder 'gemeinsam
betrachtet und untersucht', noch gar 'alltagslebensrelevant einigend
erprobt' werden koennen. Das fuehrte und fuehrt zu einer Art des
Philosophierens, die sich auf 'rein geistige' Inhalte beschraenkte und
beschraenkt, sie in den elitaeren 'Elfenbeinturm' ihrer 'Experten'
geradezu 'verbannt'. Nichtsdestominder hatte und hat auch diese Art des
Philosophierens mit ihren 'ideologischen Indoktrinationen' erheblichen
Einfluss auf das Alltagsleben der Menschen in den davon 'beruehrten'
Kulturen. Die daraus resultierenden (von mir so benannten)
'Ideologismen' (Beispiele werden spaeter angefuegt) praegen die 'Sprechweisen' und 'Denkstrukturen', indem sie 'eigentliche
Wichtigkeiten' und 'Richtigkeiten' behaupten.
Letztlich sind 'mythische
Denkfiguren' ausnahmslos INKOMMENSURABEL, da sie 'ausschlieszlich mit
individuellem Inhalt gefuellt' und daher 'ausschlieszlich individuell
zugaenglich' und damit gewissermaszen
'solipsistisch' sind. Das, was
fuer 'Empfindungen' durchaus schon als 'allgemein anerkannt' gelten
kann, wird bagatellisert und zur 'irrelevanten Nebensaechlichkeit'
heruntergespielt: sowohl jegliche 'Empfindung' ALS AUCH 'JEGLICHE
gedankliche Verknuepfung' ist eine 'interne Aktivitaet des jeweiligen
Individuums', die lediglich 'sprachlich abgeglichen' werden kann.
Bestenfalls kann dergleichen noch 'faktisch demonstriert' werden, indem
'physische Beispiele' praktiziert werden.
Ein konsequentes Weiterdenken
der 'EigentlichePhilosophie' eroffnet Moeglichkeiten des 'einigen's
und des 'erproben's, aus denen sich voellig neue Perspektiven
'alltagsrelevanten' Philosophierens ergeben. Das setzt weder Kenntnisse
der traditionellen Philosophie, noch gar irgendeine Art von
'Konformitaet' voraus und ermoeglicht 'weiterdenken BIS an die physisch
gegebenen Grenzen', die bisher wohl nur in sehr geringem Masze und auch
nur 'vereinzelt ansatzweise' 'philosophisch ausgelotet' worden sind.
Es fehlt bisher einfach der
'interdisziplinaere Ansatz, der alle Forschungsergebnisse einbezieht'.
JEDER Mensch kann sich an dem (zu
eroeffnenden) Diskurs beteiligen, der bereit ist, 'unhinterfragte und
unhinterfragbare (= mystische) Denkfiguren' 'als Privatissimum aus dem
(zu
eroeffnenden) Diskurs auszulassen', soweit er ueberhaupt dazu bereit
ist, sich den Muehen des Philosophierens auszusetzen.
In diesem NEUEN DISKURS der
'EigentlichePhilosophie' steht die immense Aufgabe an, AUSNAHMSLOS
ALLE bisherigen Uebersetzungen zu ueberpruefen, alle historischer Texte
NEU zu
interpretieren, indem alle Moeglichkeiten ausgeschoepft werden, die
eine (zu erarbeitende!) KULTURNEUTRALE Forschung (neuerdings) zur
Verfuegung stellen kann.
Sicherlich, das ist ein
'unermesslich umfangreiches' Projekt, aber erste Schritte sind hiermit
eingleitet.
Einen weitergehenden Ansatz zu
einem Rahmen im Sinne staerkerer Eingrenzung biete ich 'Physizistik' als "Kunde
vom ausschlieszlichen PHILOSOPHIEREN ueber 'sinnlich
Erfassbares (Phaenomene als 'das mir Erscheinende')' und dessen
unmittelbare Ableitungen ('DifferenzPhaenomene' und 'Abstraktionen')" an, da ich nicht ausschlieszen kann und will,
dass innerhalb dieses Rahmens 'EigentlichePhilosophie' noch andere
Ansaetze als z. B. 'Physizistik' moeglich sind.
Innerhalb des Rahmens 'Physizistik' biete ich darueberhinaus
'Sensualistik' als 'Kunde von den sensualistischen Ansaetzen', sowie
'AxioTentaO' als 'meine eigenen Schlussfolgerungen innerhalb der
gegebenen Rahmen EigentlichePhilosophie und Physizistik' an.
Fuer
Interessierte:
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©1990-2007 Rolf
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Last updated at 07
Aug 2007